Jens Wohlrab, Maler

Der Künstler nutzt sämtliche Funktionen und Möglichkeiten, die die Farbe mit ihren unendlichen Abstuftungen und ihrer durch gleißendes, physisch wahrnehmbares Licht intensivierten, modulierenden Kraft bietet. Es ist ihr reiches und sinnliches Eigenleben und ihre Erscheinungsfülle, die die Stofflichkeit und die vibrierende Atmosphäre seiner Werke ausmachen.

Mal strahlt sein Rot, Pink, Gelb, Violett und Orange grell; selbst das seltenere Blau und das umso häufiger eingesetzte, akzentuierende sanfte oder giftige Grün wirken verhalten aggressiv. Effekte und optische Trugbilder, wie sie Kombinationen divergierender Töne wie Rot und Grün evozieren, werden ins Spiel gebracht; mal wird Dreidimensionalität suggeriert, dann wieder verschwimmen Farbwolken ineinander und der Maler verzichtet auf jede Klärung der Räumlichkeit.

 

Galerien / Zusammenarbeit:

• seit 1996 Zusammenarbeit mit mehreren Galerien

• Messen: Art Basel, Art Brüssel, Art Fair Köln, Art Karlsruhe

 

Auszeichnungen:

• Stipendium Stiftung Kulturfonds

• 3. Platz Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

 

Zitat:

„Das längere Betrachten eines Bildes ist wie das Hören von Musik auf einer anderen Ebene. Die Klänge der Farben, die Rhythmik der Formen berühren die Seele ähnlich, wie ein Musikstück.
Andersherum entstehen Bilder, wenn ein Musiker auf seinem Instrument kunstvoll Klänge erzeugt.“


Macht der Farbe